Vom Vogel Strauß zum schwarzen Schwan – Wie man sich erfolgreich weigert, aus der Finanzkrise zu lernen

Wir kennen das Prinzip „Vogel Strauß“, dass man den Kopf in den Sand steckt, wenn man Gefahren nicht sehen will. Was macht man aber, wenn bereits Kopf und Federn versengt sind, so dass alles sich blind stellen nichts hilft?
Auch für diesen Fall gibt es einen Ausweg.
Die Tatsache der Finanzkrise ist nicht zu leugnen. Inzwischen sind auch die Folgen für die Realwirtschaft nicht mehr abzustreiten. Aber man kann auch behaupten, für die Finanzkrise gebe es überhaupt keinen Grund, sondern sie sei nur durch einen dummen Zufall entstanden. Nassim N. Taleb hat in seinem Buch Der schwarze Schwan. Die Macht höchst unwahrscheinlicher Ereignisse allerlei angebliche Zufälle angeführt, so auch das Attentat auf das Welthandelszentrum vom 9.11. 2001, und die Welt am Sonntag findet prompt heraus, damit habe er auch die einzig mögliche Ursache der Finanzkrise gefunden. Selbstverständlich seien dauerhafte Renditen von 25% in der Finanzbranche ohne größeres Risiko möglich, selbstverständlich hätten die Immobilien in den USA ohne Probleme weiter im Preis steigen können. Nur eine unglückselige Verkettung von Zufällen habe dazu geführt, dass gegen jede Wahrscheinlichkeit der Immobilienmarkt zusammengebrochen sei.
Nachzulesen dies alles im Schwarzen Schwan.

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