„Es handelt sich nicht um eine Anpassungskrise wie in den achtziger Jahren. das ist eine Kontinentaldrift, ein Erdbeben, keine bloße Erschütterung.“ (James Wolfensohn, ehemaliger Präsident der Weltbank, im Spiegel vom 5.1.09, S.91)
Die Krise ist wirklich gefährlich, aber andererseits ist sie auch eine Chance, wenn sie zu radikalem Umdenken führt: Ressourcenproduktivität statt Arbeitsproduktivität muss das Ziel sein.
Schlagwörter: Finanzkrise, Folgen der Finanzkrise, Ressourcenproduktivität
16. Januar 2009 um 16:22 |
Bei der ganzen Debatte über die Finanzkrise wird viel zuviel über Rettungspakete, Eindämmung der gröbsten Risiken und bessere Bankenaufsicht für die Zukunft geredet, statt erst mal die Wurzel des Übels zu ergründen und die wirklichen Betrüger ans Licht zu zerren!
Dies war meiner Meinung nach der Grundstein für die Überwindung der großen Depession der USA in den 1930ern. Es gibt da ein interessantes Video über die Pecora-Kommission auf http://de.youtube.com/watch?v=xm7cp6H_viE , die man sich heute zum Vorbild nehmen sollte!