Er befiehlt den Neueinsatz von Zehntausenden von Soldaten im Krieg. Trotzdem erhält er den Friedensnobelpreis.
Früher haben diesen Preis ehemalige Terroristen und Befürworter von Angriffen auf neutrale Staaten erhalten. Jetzt erhält ihn jemand, der ein ganz wichtiges Stück von Martin Luther Kings Traum realisiert hat, nämlich dass auch wichtigste Ämter in den USA Schwarzen wie Weißen offen stehen.
Für den Frieden wird er noch lange kämpfen müssen, und da wird er sicher nicht so erfolgreich sein wie in der Angleichung der Chancen von Schwarzen und Weißen beim Erwerb des Amtes des US-Präsidenten.
Ohnehin ist es unwahrscheinlich, dass ein Schwarzer ihm das so bald nachmachen wird, es sei denn er selbst.
Wenn er denn die Bush-Kriege beenden können sollte.
Schlagwörter: Friedensnobelpreis, Obama
Kommentar verfassen