Küng glaubt nicht daran, dass eine Ur-Religion nachweisbar wäre, sondern vermutet eine Durchdringung magischer und monotheistischer Vorstellungen (S.305). Doch glaubt er ein Ur-Ethos gefunden zu haben „mit vier Grundpfeilern (nicht morden, nicht stehlen, falsches Zeugnis geben, Sexualität missbrauchen)“ (S.304)
(Küng: Erlebte Menschlichkeit, 2013)